Schulleitung

Rektorin Ilka Rauch

Rektorin Ilka Rauch

 

 

Rede anlässlich der Urkundenübergabe

Sehr geehrte Frau Regierungsschuldirektorin Frau Stüer, sehr geehrter Eltern, Kollegen und Gäste, liebe Familie!
Vielen Dank möchte ich allen sagen, die heute gekommen sind.
Mein besonderer Dank gilt zunächst Frau Stüer und Herrn Handelsmann und Herrn Seba, und natürlich Herrn Blume für ihre aufmunternden Worte und Wünsche.
Ein herzliches Dankeschön gilt auch Kolleginnen und Kollegen, vor allem Frau van Zeijl, Herrn Behrens und Herrn Blume und den Kindern, die Zeit und Übung investiert haben, um dieser Veranstaltung einen musikalischen Rahmen zu geben.
Ich möchte diesen Rahmen nutzen, um mich auch einmal bei meiner Familie zu bedanken ohne die ich diese Aufgabe als Schulleiterin nicht übernehmen könnte. Sie halten mir den Rücken frei, unterstützen mich, wo sie können und helfen mir Entscheidungen zu treffen und diese bei Bedarf auch kritisch zu hinterfragen, vielen Dank.
Ein besonderer Dank natürlich an mein Kollegium und alle Päd. Mitarbeiter, an unsere Schulsekretärin Frau Koch und das gesamten Hausmeisterteam. Ich weiß, dass es manchmal nicht ganz leicht mit mir ist. Aber eins ist sicher, ich bin glücklich und stolz, ein solches Team zu haben wie euch. Danke, dass ihr mich so in dieser Aufgabe unterstützt.
Liebe Frau Stüer, auch Ihnen möchte ich danken. Sie haben mir immer ein offenes Ohr geschenkt und mich ernst genommen. Sie haben uns als Schule stets unterstützt und in schwierigen Zeiten an unserer Seite gestanden.
Auch unserem Schulträger, vertreten durch Herrn Handelsmann, Herrn Löblich und Herrn Seba, darf ich danken. Die Schulen der Samtgemeinde können sich sehen lassen, wenn es auch immer weitere Aufgaben zu bewältigen gibt.

Dem Elternbeirat und dem Förderverein möchte ich an dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön aussprechen. Sie stehen immer hilfsbereit und aktiv zur Seite.

Meine Schule: wie soll sie sein – wie stelle ich sie mir vor?
Eine gute Schule muss sein wie ein gutes Buch:
Ein Buch hinterlässt bei jedem, der es gelesen hat, Eindrücke – ganz unterschiedlicher Art und Weise. Jeder Leser nimmt etwas für sich und sein Leben mit – Hilfe, Rat, Unterstützung, Zerstreuung.
So ist es auch mit der Schule – sie hinterlässt im Leben eines jeden Kindes ganz unterschiedliche Spuren und Eindrücke. Aus seiner Schulzeit nimmt jeder etwas mit – ganz individuell.
Und so individuell wie die Menschen sind, die unsere Schule besuchen, so unterschiedlich sind auch die Seiten eines Buches. Jede einzelne ist einzigartig, besonders, ein Teil eines großen Ganzen – jede ist wichtig, denn ohne sie ist das Ganze unvollständig.
So ist es mit allen, die zu unserer Gemeinschaft gehören, alle zusammen sind wir unsere Schule. Jeder steuert seinen Teil bei ist ein Teil des Ganzen. Keiner darf verloren gehen oder ist unwichtig. Jeder hat eine Aufgabe, leistet seinen Beitrag, unverzichtbar – und nur gemeinsam machen wir aus unserer Schule einen Bestseller.
Für die Zukunft dieser Schule/meiner Schule wünsche ich mir weiterhin eine so gute Zusammenarbeit und Unterstützung mit und durch mein Kollegium, wie ich sie bisher erfahren durfte. Dass wir gemeinsam die Aufgaben angehen, die die Zukunft uns bringt und gemeinsam unsere Schule weiterentwickeln.
Ich wünsche mir für all die Gespräche, die in und um Schule geführt werden, dass sich alle Beteiligten ihrer Aufgabe stets bewusst sind und das Wichtigste immer im Auge behalten: das Wichtigste sind die Kinder.
Dass wir die Kinder so sehen, wie sie sind und es ihnen ermöglichen sich zu selbstbewussten, zu eigenständig handelnden Persönlichkeiten zu entwickeln, die mutig, solidarisch und kreativ ihren Weg durchs Leben finden.

Das heißt für uns alle, die in der Schule arbeiten:
Wir müssen Lernatmosphären schaffen, die Klassenzimmer „zum Fliegen“ bringen und die Kinder dazu ermutigen, ihren Weg zu finden und zu gehen.

Dazu möchte ich als Schlusswort gerne Astrid Lindgren zitieren. Sie gehört zu meinen Lieblingskinderbuchautorinnen und meine zwei Abschlusszitate passen meiner Meinung nach gut zu mir, zu dem Amt einer Schulleiterin, aber auch zur Schule und den Kindern:
„Ich glaube, dass Erziehung Liebe als Ziel haben muss.“
Und dazu für mich
„Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild und wunderbar.“